Bee Sossenheim - Nachbarschaftsinitiative für ein bienenfreundliches Sossenheim

Des einen Freud, des andren Leid...

… oder in diesem Fall: Unsere Freud, aber auch unser Leid.

Neu gepflanzte Bäume und Neuaussaat mögen es gerne feucht, daher ist ein verregneter Herbst und Winter für uns ein großer Glücksfall.

Ein nicht so großer Glücksfall ist die Großbaustelle in der Wilhelm-Fay-Straße, deren Bauarbeiter unsere Wiese als Abkürzung zum nahen REWE und Burger King entdeckt haben. Abgesehen von dem ganzen Müll, den sie tagtäglich dort auf dem Rückweg vom REWE fallenlassen, kommt noch die Tatsache hinzu, dass eine Wiese nicht als Durchgangsweg für täglich 200 Bauarbeiter gedacht ist, die zudem dort nicht nur einmal entlanggehen, sondern morgens, zur Frühstückspause, zur Mittagspause und abends. Dieses Verkehrsaufkommen verkraftet keine Wiese und so verschlammt der Weg und die Leute suchen sich trockene Wegteile, die quer über frisch ausgesäte Flächen, noch grüne Wiesenabschnitte und manchmal auch quer durch den Heckenriegel gehen…

Eine einzige Matschlandschaft...
... und Neueinsaat nimmt Drübertrampeln seeeehr übel.
Ganz Schlaue benutzen für den Matschweg Überzieher für die Schuhe und schmeißen sie dann einfach hin!
Wo vorher mal Wiese war, ist jetzt nur noch eine breitflächig zertrampelte Schlammwüste!
Erste Abgrenzung mit Stöcken bringt nichts.
Also wird jetzt mit Flatterband abgesperrt...
Nicht schön, aber etwas hilfreich
Querriegel mit Holz sehen zwar etwas besser aus, aber...
... irgendwelchen Idioten ist das auch nicht recht und so zerstören sie damit unsere neugepflanzte Hecke!
Einige Gehölze konnten dadurch von Kaninchen abgefressen werden! Grrrrr!
Doch wir lassen uns nicht beirren, stellen alles wieder auf und...
... bauen ein Insektenhaus!
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